Deutsch
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Kurzgeschichten aus dem Deutschkurs der Jahrgangsstufe 9
In den letzten Wochen sind einige Kurzgeschichten in dem Deutschkurs der Jahrgangsstufe 9 von Frau Jelani entstanden, die wir hier präsentieren wollen:
Ein Augenblick
von Maarten Pieper (9b)
Schamesröte steigt ihm ins Gesicht. Erst langsam, er brauch ein bisschen um alles zu realisieren. Peinlich berührt dreht er sich auf den Bauch. Das letzte was er in diesem Moment sieht, das angeekelte Gesicht seiner, auf der Bettkante sitzenden, Mutter.
Er will das es aufhört! Kann sie nicht einfach gehen?
Leichtes, warmes Licht fällt ins Zimmer. Es scheint ihm auf die Füße. Jeden anderen hätte es gefreut, ihn jedoch nicht.
Regen und graue Wolken hätten seiner Stimmung wahrscheinlich mehr Ausdruck verliehen.
Seine Gefühle sind gefangen. Gefangen in einer Art Strudel der alles Glück, Freude und Befriedigung die er eben noch mit ihm hatte hinfort spült.
Er hinterlässt in ihm ein großes Loch, dass sich unaufhaltsam mit Angst und Verzweiflung füllt.
Wieso kann sie nicht verstehen?
Wieso kann sie nicht verstehen, dass ihn anderes glücklich macht?
Wieso kann sie seine Vorlieben nicht akzeptieren, wie jede gute Mutter es tun sollte?
Er denkt an das was eben passiert ist. Fünf Minuten zuvor war seine Welt noch in Ordnung. Durch eine sich öffnende Tür und den entsetzten Schrei seiner Mutter zersprang sie jedoch in eintausend Scherben wie eine fallen gelassene Glaskugel.
Der Andere nahm seine Sachen und ging. Er murmelte ihr noch eine leise zu.
Viel mehr das ängstlich Fiepen seiner dem Tode geweihten Maus.
Während sie nicht im Ansatz Reaktion zeigt.
Er entschuldigt sich.
Ist er ihm peinlich?
Denkt er es war ein Fehler?
Bereut er es vielleicht sogar?
All das schwirrt ihm im Kopf.
Es zerstört ihn, lasst den Glauben an alles was er für richtig hält zersplittern wie einen Baum der den Urgewalten eines Sturmes nicht gewachsen ist.
Alles ausgelöst durch eine sich öffnende Tür und den Schrei seiner Mutter.
Die Stadt erwacht, eine Metropole mit zwei Millionen Einwohnern, und doch ist er allein.
Dankbarkeit
von Jonas Gillner (9d)
„Und dann hat er gesagt: ,Noch nicht mal Klamotten leisten kann er sich' und hat mich mit seinem Essen abgeworfen“, schluchzt Helmut. Er liegt auf seinem Bett und seine Pflegemutter Anne sitzt neben ihm. „Ja, aber weinen bringt dir jetzt auch nicht viel mehr“, versucht sie ihn zu tröstet. Helmut hat es nicht leicht, er hat seine richtigen Eltern nie kennengelernt und wurde deswegen in eine Pflegefamilie gesteckt. Sein Pflegevater ist drogenabhängig und kümmert sich nur wenig um ihn. Seine Pflegemutter hingeben kümmert sich voll und ganz um ihn. Sie gibt selbst ihren hoffnungslosen Mann nicht auf.
Helmut's Familie ist arm, deswegen wird er in der Schule gehänselt. In der Schule ist er auch nicht so gut, er hat einen Notendurchschnitt von 4,8. Außerdem hat er auch keine Freunde. Er wohnt mit seinen Pflegeeltern in der Münchner Innenstadt, in einem Miethaus. Er schläft mit den Eltern in einem Zimmer. Sonst gibt es noch ein Badezimmer und eine Küche. Sie kommen gerade so über die Runden. Auf gut Deutsch gesagt, führt Helmut ein echtes Drecks-Leben. Die Ärzte sagen er sollte lieber Antidepressiva nehmen.
„Wieso sollte ich überhaupt noch zur Schule gehen? Ich krieg doch eh nichts auf die Reihe...“, erzählt Helmut weiter. „Jetzt hör doch auf zu weinen“, antwortet die Mutter, „wir kriegen das schon irgendwie hin...“ Sie gibt ihm ein kleines zerfleddertes Plüschhasen. Sie sagt: „Weißt du noch damals, als du vom Klettergerüst gefallen bist?“ - „Und da hat er mich getröstet“, ergänzt er sie, „Das hilft mir jetzt aber auch nicht weiter“ Er guckt zu ihr hoch. Man sieht seine seine rot-angelaufenen, von Tränen übergossenen Augen. Er weint weiter. „Ich hab doch niemanden außer dem Häschen und dir“, sagt er. „Doch“, erwidert die Mutter, „Dein Vater glaubt auch an dich, auch wenn er es nicht so oft zeigt...“
„Ach ist doch egal. So was hilft mir nicht. Ich habe nichts. Gar nichts. Keine Freunde, keine guten Noten, keine gute Wohnung, kein Geld und noch nicht mal richtige Eltern.“, schluchzt Helmut. „Gut“, sagt sie, „Wenn du so darüber denkst“
Danach fliegt Helmut von der Schule, er verliert seinen Plüschhasen, die Eltern bekommen kein Arbeitslosengeld mehr und können ihre Wohnung nicht mehr bezahlen. Nach ein paar Tagen bringen die Eltern in zurück ins Kinderheim. Das letzte was er hört ist:
„Jetzt hast du was du wolltest“
Das Brot
von Jonas Gillner (9d)
Ich drücke die Zigarre am Aschenbecher aus. Fred guckt mich erwartungsvoll, auf eine Antwort wartend, an. Ein guter Freund ist er, hatte mir schon aus den schlimmsten Situationen geholfen. „Nein“, sage ich, „sie hat den Kontakt nun endgültig abgebrochen.“ „Schade“, sagt er, „Aber das Leben geht weiter...“ Ich nicke. Setze meinen Hut ab. Der Laden steht leer. Der Barkeeper Fred und ich halten die Bar hier instand, jeden Abend bin ich hier. Fred kennt meine Bestellungen. Aber er ist auch nicht mehr der jüngste, ihm wachsen weiße Haare, goldblond kann man das schon nicht mehr nennen. Die Klingel über der Tür klingelt. Ich traue meinen Augen nicht. Da steht sie, Isabelle, zusammen mit ihrem neuen Freund, Schmitz sein Name. Den kenne ich nur vom sehen, gut sieht er aus, nettes Outfit, schwarzer Anzug, weißes Hemd und eine schwarze Krawatte. Der weiße Hut passt perfekt. Heimlich zünde ich eine neue Zigarre an. Ich denke über meine Zeit mit Isabelle nach. Schon ein bisschen länger her. Ungefähr ein Jahr. Sie sieht wunderschön aus, mit ihrem roten Kleid, passend dazu ihre roten Stöckelschuhe und natürlich ihr langes, gelocktes, rotes Haar. Berühmt ist sie auch, von dem Ruhm bekam ich auch was ab. Der währte sich aber auch nicht lange, ein halbes Jahr nur, danach wurde ich zum Gespött der Stadt, weil ich einen Fehler begangen hatte. Sie zog aus. Meine Arbeit verlor ich, habe bis heute noch keine neue gefunden, lebe vom Arbeitslosengeld. Jetzt steht sie da und starrt mich erstaunt an.
„Hallo“ sage ich. Sie winkt mir zu. Beide nahmen Platz. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre nicht eifersüchtig. Neidisch bin ich auf ihren neuen Freund, ein Prachtkerl. Fred reicht ihnen zwei Bier. Der Schmitz bedankt sich nicht, der ist eingebildet. Gute Arbeit hatte er gefunden, er verdient viel Geld. Klar, dass so jemand wie Isabelle sofort zuschlägt. Böse ist sie, habe ich nur zu spät gemerkt. Eine ganze Zeit sitzen wir nun da. Halbes Stündchen, grob geschätzt. Wir reden über die alten Zeiten. Der Schmitz hält sich daraus, der ist eingebildet. Vielleicht denke ich auch nur so über ihn, weil ich eifersüchtig bin. Den mag ich aber nicht, er macht einen wirklich schlechten Eindruck auf mich.
Nach einer geschlagenen Stunde geht Isabelle kurz auf die Toilette. Nun sitzen wir hier, drei Männer, an einem nagt der Zahn der Zeit. Ich denke noch einmal über die Zeit mit Isabelle nach. Fred kennt mich gut. Er reicht mir wie üblich mein Brot und, erstaunlicherweise, diesmal auch ein Brotmesser.
Der Pflegefall
von Jonas Gillner (9d)
Schon wieder. Jetzt schreit sie schon wieder. So langsam bin ich es satt. „Mach was aus deinem üblichen Leben!“ „Sitz nicht so dumm rum!“ „Tu doch mal was!“ … Jeden Tag muss ich mir so was anhören. Allmählich fällt es mir schwer es zu ignorieren. Sie selber ist den ganzen Tag nur zu hause und tut auch nichts. Sie wartet nur immer auf meine Enkelkinder. Die müssen immer mit dem Zug zur Schule fahren.
Ich sitze hier auf meinem Stuhl. Ich habe nichts mehr zu verlieren. Das Leben zieht an mir vorbei. Das einzig wichtige, was ich tue, ist es den Kindern meine Rente in die Hosentaschen zu stopfen. Sie bölkt immer noch. Wahrscheinlich fängt die Küche gleich Feuer, wenn sie sich nicht weiter um das Essen am Herd kümmert. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte auch solche Kopfhörer wie meine Enkelkinder. Die überdecken die Ohren komplett, so wie eine Art Hörschutz. Jetzt hört sie auf. Ruhe. Alles still. Aus der Ferne kann man leicht Vogelgezwitscher heraushören.Hinter mir höre ich leise die Schienen rütteln. Scheint so, als ob der Zug kommt. Die Kinder kommen. Wenigstens verstehen die mich. Haben mir schon erzählt, dass sie früh ausziehen wollen, können das Geschreie ihrer Mutter auch nicht mehr hören. Wer weiß, ob sie mich anlügen. „Komm rein, Essen“, sagt sie zu mir. Ich seufze auf. Meine Knochen knacken als ich mich von meinem Schaukelstuhl erhebe. Der steht vor unserem Haus, direkt neben dem einzigen Bahnhof hier in Wurzelhausen. Die Einwohnerzahl spricht für sich, hier gibt es insgesamt 3 Häuser mitten im Wald. Für die Schule fahren die Kinder bis nach Hamburg.
Da komme ich her. In meiner früheren zeit lebte ich in der Hamburger Innenstadt. Als meine Frau starb, habe ich mich hierhin zurückgezogen. Meine Familie rückte nach, der Arzt sagte ich wäre ein Pflegefall und bräuchte Hilfe. Die bekam ich auch. 2 Wochen lang. Danach behandelten sie mich wie das letzte Stück Dreck. Zu meinem 80. Geburtstag bekam ich den Schaukelstuhl. Den bauten sie draußen auf, wohl in der Hoffnung, dass ich auch dort bleibe. Jetzt wird sie wieder laut. „Wo bleibst du denn? Die Kinder sind schon längst da!“, ruft sie. Ich stehe immer noch auf. Das ist schwerer als man denkt. Ich gehe durch die Haustür. „Hallo!“ begrüße ich die Kinder. Der kleine Manuel grinst übers ganze Gesicht. „Hi Opa!“, ruft er lautstark. Dass das Lächeln gespielt war, ist nicht schwer zu entziffern. Die anderen beiden Kinder sagen nichts und gucken mich verdutzt an. Ich setze mich. Aber nicht zu denen an den Esstisch. Für mich hatten sie einen Extra-Tisch organisiert. Vor dem Fenster. Direkt hinter dem Stuhl. Uns trennte nur die Wand voneinander. Die Mutter bringt das Essen. „Guten Appetit!“, rufe ich zu dem anderen Tisch hinüber. Schon wieder keine Antwort. Dort gibt es Schweinshaxe. Für mich haben sie Kleingehacktes, damit ich es besser kauen kann. Es dauert nicht lange, bis ich den Brei vollständig aufesse. Ich räume den Teller nicht ab, der wird morgen früh mit Milch aufgefüllt, zum Frühstück. Ich gehe wieder zurück zum Stuhl und setze mich. Die Kinder schlafen schon. Ich auch gleich. Vielleicht bin ich morgen nicht mehr, Frage ist, wen das stören würde.
Das Fach Deutsch an der Gesamtschule Aspe
Märchen, Fabeln, Zeitungsartikel, Gedichte, Romane, Kurzgeschichten, Sachtexte, Dramen...
All diese Textsorten sind Teil unseres Deutschunterrichts. Mithilfe dieser Texte erwerben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören und Reflexion über Sprache. Hierbei legen wir Wert auf abwechslungsreiche und motivierende Methoden. Dazu zählen unter anderem auch kreative Arbeitsaufträge, wie zum Beispiel der Bau von Standbildern, das Verfassen von Tagebucheinträgen oder das Weiterschreiben von Textanfängen. Dies sind häufig Aufgabenformate, die den Schülerinnen und Schülern auch im Zusammenhang mit der Ganzschrift, die jedes Schuljahr gelesen wird, begegnen. Die Auswahl der jeweiligen Lektüre erfolgt unter Einbezug der Schülerinnen und Schüler. Bei der Auswahl wird auch der Differenzierung in die einzelnen Leistungsniveaus Rechnung getragen. Die Kinder und Jugendlichen lernen bis einschließlich Jahrgang 8 gemeinsam, danach erfolgt die äußere Differenzierung in Grund- und Erweiterungskurse.
Es liegt uns besonders am Herzen, die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Stärken und Schwächen zu fordern und fördern. So gibt es unter anderem eine gezielte Förderung im Bereich Lesen und Rechtschreibung. Motivierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre Talente in Wettbewerben, wie dem Vorlesewettbewerb in Jahrgangsstufe 6 und dem Debattierwettbewerb in Jahrgangsstufe 9, unter Beweis zu stellen.
Um ein für alle Schülerinnen und Schüler effektives Lernen zu gewährleisten, gibt es verschiedene Lernorte, die sowohl während des Basisunterrichts als auch im Lernbüro genutzt werden können. Dazu gehören die Bücherei und auch das Lernstudio.
Im Bild: Die Mitglieder der Fachkonferenz Deutsch
Vorlesewettbewerb 2024
„Hilfe, die Herdmanns kommen“ begeisterte nicht nur den Schulleiter
Entgegen der Tradition fand der diesjährige Vorlesewettbewerb der Gesamtschule Aspe aufgrund des Nikolaustags nicht am ersten Freitag, sondern bereits am ersten Donnerstag im Dezember statt. So trafen sich die fünf zuvor ermittelten Klassensieger:innen aus dem sechsten Jahrgang zusammen mit ihren Stellvertreter:innen sowie einem kleinen Publikum und der Jury am 05. Dezember 2024 in vorweihnachtlicher Atmosphäre, um den Schulsieger oder die Schulsiegerin unserer Schule zu ermitteln.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Dudek und einem kurzen Überblick über den Ablauf sowie die Regeln des Wettbewerbs stellten in der ersten Runde insgesamt zwei Mädchen und drei Jungen zunächst ihre selbst ausgewählten Bücher vor und präsentierten eine vorbereitete Textstelle von etwa drei Minuten. Nach einer kurzen Pause folgte im Anschluss die zweite Runde des Wettbewerbs, in der nun alle fünf Vorleser:innen zwei Minuten aus dem ihnen unbekannten Werk „Die Spurenfinder“ von Marc-Uwe Kling vorlasen.
Das kleine, von den Vorleser:innen selbst ausgewählte Publikum lauschte in diesem Jahr besonders leise und bedachte jeden Beitrag mit einem anerkennenden Applaus. Während die Sechstklässler:innen gänzlich in die abenteuerlichen Geschichten eintauchen konnten, musste die vierköpfige Jury während des Zuhörens zusätzlich Punkte zur Bewertung verteilen. Neben Herrn Dudek achteten die Vorjahressiegerin Mathilda aus der Klasse 7b sowie unser Schülersprecher Fynn aus der Q2 besonders auf die Textstellenauswahl, die Lesetechnik und die Interpretation der Texte. Unterstützt wurden sie dabei in diesem Jahr von Frau Schillo vom Förderverein, welcher wieder die Buchpreise für alle fünf Klassensieger:innen stiftete. Im Namen der Schüler:innen vielen Dank dafür!
Bevor es zur abschließenden Siegerehrung kam, trugen die anwesenden Stellvertreter:innen noch jeweils ein paar Seiten aus dem Roman „Hilfe, die Herdmanns kommen“ der Autorin Barbara Robinson vor. Hiermit bereiteten sie nicht nur Herrn Dudek eine besondere Freude, sondern ließen alle Anwesenden an den spannenden Abenteuern der Familie teilhaben.
Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste: Eben dieses Buch gehörte zum diesjährigen Schulsieger, der im Anschluss gekürt wurde. Raphael Wilhelm aus der Klasse 6d konnte es kaum glauben, dass er sich gegen seine Mitschüler:innen durchgesetzt hat und die Gesamtschule Aspe nun beim Kreisentscheid im Februar 2025 vertreten wird. Viel Erfolg!
Eine Szene im Schuhkarton nachstellen
Kreativer Umgang mit einem Kriminalroman im Deutschunterricht
Kurz vor den Sommerferien wurde es kreativ in den Erweiterungskursen des 9. Jahrgangs. Es wurde geschnitten, geklebt und gemalt. Einige erschufen sogar kleine Lego-Welten in ihren Schuhkartons und ließen dabei ihrer künstlerischen Ader freien Lauf.
Nachdem wir uns in allen Deutschkursen mit den Merkmalen von Szenenanalysen beschäftigt und zahlreiche Texte verfasst hatten, war es an der Zeit, sich der Lektüre „Der Richter und sein Henker“ noch einmal ganz anders zu nähern.
„Such dir deine Lieblingsstelle aus dem Buch/dem Film heraus und stelle sie in einem Schuhkarton nach!“
Dabei sind viele tolle Ergebnisse entstanden, die wir euch hier präsentieren möchten.
Die außergewöhnlichsten Schuhkartons wurden innerhalb der Kurse im Rahmen eines Museumsrundgangs prämiert und zieren demnächst auch die Vitrinen in unserem Schulgebäude.
Viel Freude beim Bestaunen.
Kreatives Schreiben im 9. Jahrgang
Auch in diesem Schuljahr widmeten sich die Erweiterungskurse des 9. Jahrgangs den Merkmalen von Kurzgeschichten. Dabei lag der besondere Fokus darauf, die Gattung eindeutig zu erkennen und eine Beispielgeschichte zu analysieren.
Gegen Ende der Unterrichtsreihe blieb noch ausreichend Zeit, eigene Texte zu produzieren und diese anhand der erarbeiteten Merkmale zu optimieren.
Einige Beispielgeschichten möchten wir hier mit euch teilen.
Viel Spaß beim Lesen.
Die Bezahlung.pdf
Die Frage.pdf
Dreimal im Jahr.pdf
Gefühle.pdf
Liebe auf den ersten Blick.pdf
Euer Jahrgang 9
Vorlesewettbewerb 2023

nächste Runde des Vorlesewettbewerbs
Einer mittlerweile langjährigen Tradition folgend, fand auch in diesem Jahr der Schulentscheid desVorlesewettbewerbs der Gesamtschule Aspe Anfang Dezember in vorweihnachtlicher Atmosphäre
statt. Die fünf zuvor ermittelten Klassensieger:innen trafen sich am Freitag, den 08.12.2023
zusammen mit ihren jeweiligen Stellvertreter:innen, um den diesjährigen Schulsieger oder die
über den Ablauf sowie die Regeln des Wettbewerbs, stellten sich die Klassensieger:innen der
vierköpfigen Jury. Hier wurde Herr Dudek in diesem Jahr von Melissa aus der 7a (Schulsiegerin des
letzten Jahres), Fynn aus der Q1 (Schülersprecher) sowie Frau Vogtschmidt (Deutschlehrerin in
ausgewählten Bücher und lasen eine vorbereitete Textstelle von etwa drei Minuten vor. Nach einer
kurzen Pause folgte im Anschluss die zweite Runde, in der nun alle fünf Vorler:innen zwei Minuten
gänzlich in die Welten der verschiedenen Erzählungen eintauchen. Sie musste während des Zuhörens
insbesondere auf die Lesetechnik und die Interpretation des Textes sowie in Runde eins zusätzlich
konnte mit ihrer Interpretation des Textes „Die verrückte Ballonfahrt mit Professor Stegos Total-
locker-in-der-Zeit-Herumreisemaschine“ von Neil Gaiman am meisten überzeugen und wird die
Gesamtschule Aspe Anfang nächsten Jahres beim Vorlesewettbewerb auf kommunaler Ebene
ihren großartigen Einsatz noch ein neues Buch aussuchen. Viel Spaß beim Schmökern!