Deutsch
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Das Fach Deutsch an der Gesamtschule Aspe
Märchen, Fabeln, Zeitungsartikel, Gedichte, Romane, Kurzgeschichten, Sachtexte, Dramen...
All diese Textsorten sind Teil unseres Deutschunterrichts. Mithilfe dieser Texte er-werben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kompetenzen in den Berei-chen Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören und Reflexion über Sprache. Hier-bei legen wir Wert auf abwechslungsreiche und motivierende Methoden. Dazu zäh-len unter anderem auch kreative Arbeitsaufträge, wie zum Beispiel der Bau von Standbildern, das Verfassen von Tagebucheinträgen oder das Weiterschreiben von Textanfängen. Dies sind häufig Aufgabenformate, die den Schülerinnen und Schü-lern auch im Zusammenhang mit der Ganzschrift, die jedes Schuljahr gelesen wird, begegnen. Die Auswahl der jeweiligen Lektüre erfolgt unter Einbezug der Schüle-rinnen und Schüler. Bei der Auswahl wird auch der Differenzierung in die einzel-nen Leistungsniveaus Rechnung getragen. Die Kinder und Jugendlichen lernen bis einschließlich Jahrgang 8 gemeinsam, danach erfolgt die äußere Differenzie-rung in Grund- und Erweiterungskurse.
Es liegt uns besonders am Herzen, die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Stärken und Schwächen zu fordern und fördern. So gibt es unter anderem ei-ne gezielte Förderung im Bereich Lesen und Rechtschreibung. Motivierte Schüle-rinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre Talente in Wettbewerben, wie dem Vorlesewettbewerb in Jahrgangsstufe 6 und dem Debattierwettbewerb in Jahr-gangsstufe 9, unter Beweis zu stellen.
Um ein für alle Schülerinnen und Schüler effektives Lernen zu gewährleisten, gibt es verschiedene Lernorte, die sowohl während des Basisunterrichts als auch im Lernbüro genutzt werden können. Dazu gehören die Bücherei und auch das Lern-studio.
Im Bild: Die Mitglieder der Fachkonferenz Deutsch
Vorlese-Jubiläum an der Gesamtschule Aspe

Der diesjährige Schulsieger und damit Gewinner des 10. Vorlesewettbewerbs der Jahrgangsstufe 6 an der Gesamtschule Aspe ist Radmir Krause aus der Klasse 6a!
Am Freitag, den 11.12.2020 trafen sich die zuvor ermittelten fünf KlassensiegerInnen zusammen mit ihren jeweiligen StellvertreterInnen, um den Schulsieger oder die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2020 zu ermitteln.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch unseren Schulleiter und einem kurzen Überblick über den Ablauf des Wettbewerbs konnte es losgehen. Die KlassensiegerInnen stellten in der ersten Runde zunächst ihre selbst ausgewählten Bücher kurz vor und lasen schließlich eine vorbereitete Textstelle von etwa drei Minuten vor. Im Anschluss folgte direkt die zweite Runde, in der nun alle fünf VorleserInnen zwei Minuten aus einem unbekannten Text vorlasen. Nicht nur die anderen TeilnehmerInnen hörten gespannt zu und ließen sich in die Welt von Arthur aus dem Buch "Arthur und die vergessenen Bücher" von Gerd Ruebenstrunk entführen, sondern auch die Jury. Sie wurde in diesem Jahr gebildet vom Schulleiter Herrn Dudek, Frau Schnoor als Deutschlehrerin aus dem Jahrgangsteam 5 sowie der gerade neu gewählten Schülersprecherin Solveig Hansen und Matthias Meier, dem Schulsieger aus dem Jahr 2017. Sie achteten während des Vorlesens insbesondere auf die Lesetechnik und die Interpretation des Textes sowie in Runde eins zusätzlich auf die passende Textstellenauswahl.
Nachdem sich die Jury zu einer kurzen Beratung zurückgezogen hatte, verkündete Herr Dudek schließlich das wirklich knappe Ergebnis und Radmir erhielt noch einmal einen großen Applaus. Er wird die Gesamtschule Aspe nun im Neuen Jahr beim kommunalen Wettbewerb, der dieses Mal aufgrund von Corona digital stattfinden soll, vertreten.
Als Belohnung für ihren großartigen Einsatz durften sich alle fünf KlassensiegerInnen zum Abschluss noch ein neues Buch aussuchen, welches der Förderverein gespendet hat.
EZU-Deutsch


Vorlesewettbewerb 2018
8. Vorlesewettbewerb an der Gesamtschule Aspe
Am Freitag, den 7.12. 2018, war es wieder einmal so weit: Zum inzwischen 8. Mal wurde der Vorlesewettbewerb der Sechstklässler an der Gesamtschule Aspe ausgetragen. Mit der Feststellung „Lesen ist das Nadelöhr zur Bildung“, schlug Schulleiterin Christiane Höke diesmal in ihrer Begrüßungsansprache ernstere Töne an, bevor sie auch auf den Genuss und die Spannung eines guten Buches verwies.
In diesem Jahr musste der Wettbewerb, wegen der Umbauarbeiten an der Aula, leider in sehr viel kleinerem Rahmen als gewohnt stattfinden; allerdings erwies sich die liebevoll dekorierte Schulbibliothek als durchaus stimmungsvoller Veranstaltungsort.
Mit den fünf Klassensiegern traten in diesem Jahr routinierte Leser an, was sich schon am Umfang der mitgebrachten Bücher zeigte: gleich zweimal waren unter den vorbereiteten Texten dicke „Harry Potter“-Bände vertreten. Die VorleserInnen stellten das Buch dem Publikum vor und präsentierten eine dreiminütige Textstelle. Die Jury – Frau Höke, Frau Schiefelbein von der Schulbibliothek, Frau Finkenhofer als Vertreterin der Deutschlehrkräfte des 5. Jahrgangs sowie der Schüler Matthias Meier (7e), der den Vorlesewettbewerb im letzten Jahr gewonnen hatte – bewertete dabei Lesetechnik, Interpretation und die Auswahl der Textstelle. Nach einer Einführung in die Regeln des Wettbewerbs durch die Moderatorinnen Toya Elliesen (10a), Patricia Weber (10a) und Joyce Witt (9a) stellten die TeilnehmerInnen ihr Können unter Beweis und machten den Zuhörenden Lust darauf, die gehörten Bücher (neu) zu entdecken.
Auch die zweite Runde – drei Minuten aus einem unbekannten Text vorlesen – wurde von allen souverän gemeistert. Durchsetzen konnte sich schließlich Eden Sielemann aus der 6b mit ihrem Vortrag aus dem Buch „Die Paulis außer Rand und Band“ von Gernot Gricksch. Sie wird nun die Gesamtschule Aspe in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten, die Anfang 2019 auf kommunaler Ebene stattfinden wird.
Alle Teilnehmer bekamen großen und verdienten Applaus und konnten sich über die vom Förderverein gestifteten Buchpreise freuen.
Kreativer Umgang mit einer Lektüre im Deutschunterricht
Plakate, szenische Kurzspiele, Powerpointpräsentationen und Bastelwerke im Schuhkarton
Einige künstlerisch besonders ansprechende Ergebnisse möchten wir euch hier vorstellen.


„Vorgangsbeschreibung“ im Lernbüro

Ein Bericht von Schülern der Klasse 6a
Unser letztes Thema vor den Ferien war eine Vorgangsbeschreibung. Hier arbeiteten wir relativ oft im Lernbüro. Das bedeutet, dass wir in Partner- oder auch Gruppenarbeit Aufgaben erledigen. Zwischendurch arbeitet man auch mal alleine. Das macht viel Spaß. Es ist nämlich genau vorgegeben, welche Aufgaben wir machen müssen. Diese haken wir dann ab und anschließend gehen wir zur nächsten Aufgabe. Im aktuellen Lernbüro machen wir mit unserem Deutschlehrer Herrn Hilla das Thema 'Vorgangsbeschreibungen' anhand von Zaubertricks. Was wir dort an Arbeitsblättern machen müssen, ist nicht wenig! Allerdings ist es auf den zweiten Blick gar nicht so viel, wie es aussieht und gut zu schaffen. Wir müssen uns zunächst einen Zaubertrick auf Bildern oder im Video auf einem Tablet angucken und diesen anschließend so genau wie möglich beschreiben. Eine andere Zusatzaufgabe war, ein eigenes Erklärvideo zu drehen. Diese findet ihr hier. Schaut sie euch doch mal an.