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Auslandspraktikum in Alicante (Spanien)
Hola a todos!
Ich war im Sommer 2024 für eine Woche in Alicante, um dort ein Praktikum im Bioladen von Freunden zu absolvieren. Ich habe die Regale sortiert und auch Kunden bedient. Das hat mir viel Spaß gemacht, da ich endlich mein Spanisch vor Ort anwenden konnte. Nach der Arbeit konnte ich dann das schöne Wetter genießen.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit, in der ich Neues kennenlernen durfte.
(Ronja Nehring Q1)
Auslandspraktikum in Litauen
Drei Schülerinnen der Gesamtschule Aspe trauen sich!
‘‘Das Praktikum in Druskininkai gab mir einen sehr schönen Einblick in eine andere Kultur,“ schwärmt Eden, während Lea sich freut, „die faszinierende Kultur und Gastfreundschaft dieses wunderschönen Landes hautnah erlebt zu haben“.
Denn im Spätsommer sind drei Q1-Schülerinnen der Gesamtschule nach Druskininkai (Litauen) geflogen, um dort knapp zwei Wochen lang ein Berufspraktikum zu absolvieren. Finanziert wurde die Reise durch ein Erasmus + Projekt der Schule.
Die Schülerinnen verständigten sich hauptsächlich auf Englisch, lernten aber auch ein paar Brocken Litauisch, um mit den Kunden zu kommunizieren. ‘‘Mein Auslandspraktikum gab mir die Möglichkeit, meine Englischkenntnisse zu verbessern und hat mir einen Einblick in einen Job gegeben, in dem ich eine Fremdsprache sprechen muss,“ meint Lilly.
Tatsächlich haben die Praktikantinnen täglich in einem Ausbildungszentrum für Gastronomie sowohl im Restaurant als auch in der Küche und im Eisverkauf gearbeitet. Nach dem Arbeitstag mussten sie sich selbst versorgen, einkaufen, kochen und so Verantwortung für sich selbst übernehmen. Auch dieser Teil des Aufenthaltes im fremden Land hat das Selbstvertrauen der drei mutigen Schülerinnen gestärkt. Denn Verantwortung lernt man schließlich am besten, indem man sie übernimmt!
„Toll gemacht, ihr Drei!“ findet auch ihre Lehrerin Michaela Gelke, die sich immer besonders freut, wenn junge Menschen aus Bad Salzuflen Europa hautnah erleben können.
Auslandspraktikum bei Yuls Marketing SL, Valencia, Spanien

In der Zeit vom 25. März 2023 bis zum 1. April 2023 hatte ich, Patricia Samuolyte aus der Q1, die einzigartige Gelegenheit, mein Auslandspraktikum bei Yuls Marketing SL in Valencia, Spanien, zu absolvieren. Diese Erfahrung wurde durch das Erasmus-Programm meiner Schule, der Gesamtschule Aspe, unterstützt, wofür ich außerordentlich dankbar bin. In diesem Bericht möchte ich meine Erfahrungen während dieser Zeit teilen. Während meines Aufenthalts bei Yuls Marketing SL hatte ich die Gelegenheit, in die Arbeitswelt in Spanien einzutauchen. Yuls Marketing SL ist ein renommiertes Marketingunternehmen in Valencia, das sich auf digitales Marketing und strategische Beratung spezialisiert. Dort wurde ich in ein professionelles und freundliches Team aufgenommen, bei dem ich vielfältige Aufgaben übernahm. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten die Unterstützung bei Marketingkampagnen, die Analyse von Marktdaten und die Mitarbeit an kreativen Projekten. Darüber hinaus hatte ich die Möglichkeit, an Teammeetings teilzunehmen und Einblicke in die strategische Planung zu erhalten. Diese
Tätigkeiten haben mir wertvolle Einblicke in die Marketingbranche verschafft und meine Fähigkeiten weiterentwickelt.
Während meines Aufenthalts habe ich nicht nur berufliche Erfahrungen gesammelt, sondern auch viele großartige Menschen kennengelernt. Ich habe wertvolle Kontakte geknüpft, die meine berufliche Netzwerkgrundlage erweitert haben. Die Möglichkeit, in einem internationalen Umfeld zu arbeiten, hat meine interkulturelle Kompetenz gestärkt und mir ein besseres Verständnis für die spanische Arbeitskultur vermittelt.
Eines meiner Hauptziele für dieses Auslandspraktikum war es, neue Perspektiven auf die Arbeitswelt im Ausland zu gewinnen, und dieses Ziel wurde vollständig erreicht. Ich bin
fest davon überzeugt, dass diese Erfahrung meine berufliche Entwicklung nachhaltig beeinflusst und mir bei zukünftigen beruflichen Herausforderungen von Nutzen sein wird.
Abschließend möchte ich mich bei der Gesamtschule Aspe und dem Erasmus-Programm für die Unterstützung bei diesem aufregenden Auslandspraktikum bedanken. Es war eine
einzigartige Gelegenheit, die mir wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht hat, die ich in meine zukünftige berufliche Laufbahn einbringen werde.
Europatag an der Gesamtschule Aspe am 24.01.2023

„Es lebe Europa – Vive l'Europe – Long live Europe“ hieß es in diesem Jahr an der Gesamtschule Aspe schon Ende Januar. Denn anstatt den offiziellen Europatag am 9. Mai zu nutzen, der traditionell mit einem sehr vollen frühsommerlichen Terminkalender der Schule einhergeht, erhielt dieser besondere Tag in diesem Jahr den ihm gebührenden zeitlichen und feierlichen Rahmen. Zeitgleich befand sich die Jahrgangsstufe 11 im Herzstück Europas, auf ihrer Stufenfahrt in Brüssel. In Bad Salzuflen hingegen läuteten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 den Tag zunächst gemütlich mit einem gemeinschaftlichen internationalen Frühstück ein, bevor sie sich eingehend mit Teilaspekten zum Thema ‚Europa‘ beschäftigten. Das Konzept dahinter: Den verschiedenen Altersstufen mit lebensnahen und aktuellen Themen zu Europa, einen Rahmen zur Reflexion des eigenen Lebens in der Europäischen Union zu bieten. In diesem Sinne bearbeitete eine Teilgruppe des 8. Jahrgangs zum Beispiel das Thema „Migration und Flucht“. Die Lehrer stießen hier auf interessierte Jugendliche, für die Tiktok und Co. einen Moment in den Hintergrund zu rücken schienen, da auf einmal Fragen zum Asylstatus eines nahen Verwandten oder ihnen bekannten Flüchtlingen aufkamen, deren Angst vor Krieg und Schrecken im Klassenraum auf einmal real wurde. Eingehend erläuterte die Lektüre den SchülerInnen auch weitere wirtschaftliche, politische und persönliche Beweggründe zur Flucht – ein wesentlicher Punkt, um Vorurteile zu hinterfragen und die Basis eines friedlichen Zusammenlebens zu reflektieren.
Ähnlich ernst beschäftigte sich auch der Jahrgang 9 mit dem Thema „Flucht nach Europa“, indem er den Dokumentarfilm „Als Paul über das Meer kam“ gemeinsam sah und aufarbeitete. Auch hier wurde die Thematik auf einmal sehr real, als die Stufe anschließend eine Videokonferenz mit Paul Nkamani abhielt – dem Hauptdarsteller des Films, der sich aus seiner Heimat Kamerun durch die Sahara bis an die Küste Marokkos und in einem Schlauchboot bis nach Europa durchgeschlagen hatte. Dies sei „spannend“, meinte eine Gruppe von Schülerinnen, denn man erhielte „mal eine andere als unsere Sicht“.
Mit den eindeutig schöneren Aspekten einer Reise durch Europa beschäftigte sich die Jahrgangsstufe 7, deren SchülerInnen zu kleinen ReiseverstalterInnen wurden, die die Geographie einzelner Länder studierten und Reisepläne in Form von Postern erstellten.
Dem Essen, der Kunst, Kultur und Sprache der Mitgliedsländer widmeten sich die Jahrgänge 5, 6 und weitere Gruppen des Jahrgangs 8. Grobe Orientierung boten die dabei entstanden Poster des Jahrgangs 6, die sich jedem einzelnen Land Europas aufwendig widmeten. Teile der Jahrgangsstufe 8 sorgten zudem für das leibliche Wohl der MitschülerInnen und bereiteten im Hauswirtschaftsraum mühevoll europäische Häppchen und Länderplätzchen zu.
Äußerst kreativ erstellten die SchülerInnen des Jahrgangs 8 zudem ein Rezeptbuch aus ihren europäischen Favoriten, die von Vielfalt nur so sprühten.
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 lernten nicht nur Begrüßungen in verschiedenen Sprachen, sondern auch europäische KünstlerInnen kennen, indem sie beispielsweise zentrale Werke des niederländischen Künstlers Jan Vermeers auf ganz produktive Weise erkundeten.
Sportlich ging es hingegen für eine weitere Gruppe des Jahrgangs 8 her, die sich in der Sporthalle an vier Stationen in traditionellen Sportspielen verschiedener Länder Europas messen konnte.
Mit prüfendem Blick auf seinen anstehenden Eintritt in die Oberstufe oder in den Beruf, bereitete der Jahrgang 10 hingegen einen Wettkampf intellektueller Natur vor: Nachdem mehrere Expertengruppen gründlich Fakten zur Europäischen Union recherchierten und sich anschließend gegenseitig vorstellten, veranstalteten die SchülerInnen ein Quiz mit grundlegenden Fragen zur europäischen Politik. Wie schnell man nach der Schule ins Erwachsenenleben eintreten muss, ist einigen SchülerInnen der Jahrgangsstufe dabei durchaus bewusst. „Jeder sollte die Geschichte Europas kennen“, erklärt eine Schülerin, und eine weitere: „Die Europawahl kommt; da will ich fähig sein, zu wählen.“ Und diese Forderung ist nicht ganz unberechtigt, wird das Wahlalter zur Europawahl 2024 doch erstmalig von 18 auf 16 Jahre gesenkt und somit auch für Großteile des jetzigen Jahrgangs 10 interessant. Und auch, wenn das Wissen mal nicht so tiefgründig sein sollte – dass die Europaflagge nur ganze 12 Sterne hat und somit nicht für die Anzahl der Mitgliedsländer steht, ist im einfachsten Fall ein ‚Nice-to-Know‘; im symbolischen Sinne aber stellvertretend für die Werte Einheit, Solidarität und Harmonie zwischen den Völkern Europas, von denen am Europatag an der Gesamtschule Aspe in diesem Jahr so Einiges zu spüren war.