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Erasmus +
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Internationaler Schüleraustausch inmitten der fantastischen Landschaft Litauens

Begegnung im Rahmen des Erasmus+ - Projektes „Feuer, Wasser, Erde, Luft“

Die letzte Begegnung im Rahmen des Erasmus+ - Projektes „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ der Gesamtschule Aspe fand vom 25. – 31. Mai 2023 zum Thema „Wasser“ in Druskininkai (Litauen) statt. „Druska“ bedeutet Salz – nur eine von vielen Parallelen zu Bad Salzuflen.
Nachdem das Projekt im November 2021 mit einem Treffen der Lehrpersonen in Bad Salzuflen startete, konnten im Anschluss die Länder Türkei (März 22), Frankreich (Juni 22) und Polen (September 22) mit Schülergruppen besucht werden. Nun reiste eine deutsche Delegation der Gesamtschule Aspe mit Frau Gelke und Frau Hillert-Mylius nach Litauen, um dort die Delegationen der anderen europäischen Partnerschulen zu treffen. Für die sechs Schülerinnen und Schüler aus Bad Salzuflen war das eine Fahrt voller aufregender Eindrücke, auf der sie Europakompetenz handelnd (er)leben konnten.
Nach der Flugreise wurden sie in internationalen Zimmern untergebracht, so dass der Austausch zwischen den Schülern und Schülerinnen auf Englisch erfolgte. Jede Delegation gestaltete einen nationalen Abend für die anderen Teilnehmenden und präsentierte sich, die Schule und das Land. Dadurch lernten die Jugendlichen, ihre Angst vor Publikum zu sprechen zu überwinden und gewannen Selbstvertrauen. Es wurden neue länderübergreifende Freundschaften geschlossen, aber auch die Schülerinnen und Schüler der deutschen Gruppe, die aus unterschiedlichen Klassen des Jahrgangs 9 kamen, lernten sich besser kennen.


Das abwechslungsreiche Programm, ausgearbeitet vom litauischen Lehrerteam, beinhaltete neben der Besichtigung der Kurstadt Druskininkai und der Schule u.a. eine Schifffahrt auf dem Fluss Ratnyčėlė (Nebenfluss der Memel) mit Ausblick auf die beeindruckenden Wälder und Besichtigung einer Kirche, Workshops mit Salzteig und Salzstein sowie die Herstellung von Seife im Stadtmuseum. Beim großen Stadtfest am Pfingstwochenende wurden alle Delegationen mit ländertypischen Trachten in den Umzug am Freitagabend eingebunden. Das deutsche Team entschied sich für Tirolerhüte und Enziantücher – wohl eher eine untypische Tracht für die Region Lippe, aber zumindest ein klarer Hinweis für die litauischen Zuschauerinnen und Zuschauer, aus welchem Land diese Delegation stammte. Auch die anderen angereisten Schülergruppen bedienten ähnliche Klischees ihres Landes und sorgten so für eine ausgelassene Stimmung während des Umzugs durch die Stadt.


Nach der erfolgreichen Durchführung des Projekts wurden bei dem letzten Treffen schon neue Ideen zwischen den Lehrpersonen ausgetauscht, sodass Wiedersehen in Planung sind. Alle Beteiligten sind sich einig: „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ war ein großartiges 5-Länder übergreifendes Europaprojekt!    
Erasmus+Projekte werden von der Europäischen Union finanziert und ermöglichen den Teilnehmenden, unabhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten, zu solchen Schulbegegnungen zu reisen.
Die jungen Leute aus Aspe sind sich einig: „Unsere Lehrerinnen sollen unbedingt weiter solche tollen Projekte organisieren, damit noch viele Schülerinnen und Schüler so coole Begegnungen erleben können!“

Ref. 1031 

Erasmus+ an der Gesamtschule Aspe

Erasmus + ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Es bietet Schulen die Möglichkeit, über Grenzen hinweg gemeinsame Projekte zu erarbeiten, indem es ihnen finanzielle Mittel zur Durchführung zur Verfügung stellt.

Seit 2018 ist die Gesamtschule Aspe mit Begeisterung in Erasmus + Projekten engagiert.
Im ersten Projekt CHANCE arbeiteten wir gemeinsam mit drei anderen Schulen in Litauen und Frankreich an schülerzentrierten Projekten:

  • die Schule « Atgimimo mokykla » in Druskininkai, Litauen
  • die Gesamtschule « Cité scolaire Jean Jaurès » in St Affrique, Frankreich und
  • die Grundschule « Ecole Blanchard »  in St Affrique, Frankreich
Über zwei Schuljahre (2018 – 2020) organisierten diese vier Schulen gemeinsame Projekte und Begegnungen unter dem Namen « CHANCE », um die Motivation ihrer Schülerinnen und Schüler im Schulalltag zu fördern und Schulunlust zu bekämpfen.

Insgesamt sollte es vier Begegnungen in den Partnerschulen geben:
  • Januar 2019 in St Affrique,
  • April 2019 in Druskininkai,
  • Oktober 2019 in Bad Salzuflen,
  • Juni 2020 in St Affrique.
Die für 2020 geplante Schülerbegegnung musste leider wegen Corona entfallen.
Zu jeder Begegnung machen sich etwa sechs Jugendliche und zwei Lehrkräfte aus jeder der vier Schulen auf den Weg. Eine Woche lang ging es dann darum, wie die Schülerinnen und Schüler ihren Schulalltag erleben, was sie verbessern möchten, welche Ziele sie sich persönlich stecken und wie sie ihre Zukunft sehen. Aber besonders reich wurden diese Treffen durch die persönliche Begegnung mit den Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern: deren Schulalltag zu verstehen, sich auszutauschen, miteinander durch Sport und Spiel zu wachsen und Ängste zu überwinden, all das waren Ziele des Projektes, das wir erfolgreich bis zum Ende durchgeführt haben.

Weitere Informationen zu Erasmus+ (2014 – 2020) finden Sie unter folgendem Link.
https://www.kmk-pad.org/programme/erasmusplus/grundlagen.html

Das zweite Projekt unter dem Namen „Earth, wind, water and fire“ wurde 2020 begonnen. Die Gesamtschule Aspe übernahm in diesem Projekt die Koordination der Aktivitäten, an denen insgesamt 5 Schulen beteiligt waren:

  • die Gesamtschule Aspe
  • die Schule « Atgimimo mokykla » in Druskininkai, Litauen
  • die Gesamtschule « Cité scolaire Jean Jaurès » in St Affrique, Frankreich
  • die Schule « Seyhan Danisment Gazi Anadolu Lisesi », Türkei
  • das Jungeninternat « Zespol Placowek Edukacyjno-Wychowawczych w Lwowku Slaskim », Polen
In dem Projekt stand jede Schule in ihrem Land für eins der vier Elemente, das einen Schwerpunkt für die Aktivitäten vor Ort vorgab.
Durch Corona fanden zu Beginn nur online Aktivitäten statt. Über die eTwinning-Plattform konnten sich alle 5 Schulen austauschen und verschiedene Aktivitäten durchführen, von denen im Anschluss Videos oder Fotos gepostet wurden. Zum Abschluss einer Arbeitsphase organisierten wir eine große ZOOM- Konferenz mit mehr als 50 Teilnehmenden, die teilweise mit Maske in ihrer Schule saßen oder aus ihrem Zimmer von Zuhause teilnahmen… Wir erinnern uns wohl alle an diese ungewöhnliche Zeit!

Doch ab März 2022 konnten endlich wieder Schülerbegegnungen organisiert werden – wenn nicht der Ukrainekrieg für Komplikationen gesorgt hätte!
Statt aller fünf Schulen konnten sich zu dem Zeitpunkt nur die deutsche und die litauische Delegation in Adana mit dem türkischen Team treffen. Doch was für eine Freude und Aufregung, endlich wieder mit Schülerinnen und Schülern verreisen zu dürfen! In Adana drehten sich alle Aktivitäten um das Element „Erde“: der Besuch einer Tropfsteinhöhle, ein Workshop zur Arbeit eines Töpfers und die Herstellung eines Fliesen-Mosaiks standen auf dem Programm.
Im Juni 2022 gab es eine große Schülerbegegnung in St Affrique, Frankreich, zu der auch 6 junge Menschen aus Aspe mitgereist sind. Dort bildete die Luft / der Wind den Schwerpunkt der verschiedenen Aktivitäten, und dazu gehörten nicht nur die Papierflieger!
Im Oktober 2022 traf man sich dann in Lwowek Slanski – dem alten Löwenberg in Schlesien. Die deutsche Delegation von 5 Schülerinnen und Schülern und ihrer zwei Lehrerinnen konnte mit dem Zug anreisen. Der Ort liegt unweit von einem erloschenen Vulkan, so dass sich die Woche um das Element Feuer drehte. Eine Wanderung auf dem alten Vulkan oder auch ein Lagerfeuer erfreuten alle teilnehmenden.
Und im Mai 2023 fand schließlich die letzte Schülerbegegnung dieses Projekts statt. Es ging nach Litauen, wo genau an dem Wochenende ein großes Stadtfest für viel Abwechslung, fröhliche Momente und musikalische Einblicke in die Kultur sorgte.
Was ist das Besondere an solchen Erasmus + Projekten?
In der Regel verreisen zwei Lehrkräfte mit kleinen Schülergruppen von etwa 6 – 10 Jugendlichen für ungefähr eine Woche und besuchen Schülerinnen und Schüler an einer europäischen Partnerschule. Man bekommt Einblicke in den Schulalltag, besucht Unterricht und Pausenräume, isst in der Mensa und versucht, sich in allem auf Englisch zu verständigen… Außerdem gibt es verschiedene thematische Aktivitäten an den Nachmittagen. Für gewöhnlich kann ein internationaler Abend ein geeigneter Moment sein, um traditionelle Tänze, kulinarische Spezialitäten oder beliebte Spiele eines jeden Landes vorzustellen und auszuprobieren.
Und das „ganz Besondere“? Die Projekte werden durch EU-Gelder gefördert, so dass in den meisten Fällen der größte Teil der Reisekosten abgedeckt ist und nur wenig Geld von den Familien aufgebracht werden muss.

Das dritte Projekt „Beyond the Horizon“
wird zwischen August 2023 und Februar 2025 durchgeführt.

Im Rahmen einer Fortbildung sind zwei Lehrkräfte nach Dublin gereist und haben dort 6 Tage lang ein
internationales Seminar zu digitalen Themen und KI in der Schule besucht. Eine weitere
Lehrkräftefortbildung wird Anfang 2025 in Helsinki stattfinden.

Das Projekt umfasst ebenfalls eine Schülerbegegnung auf La Palma und in Adana sowie ein
Auslandspraktikum in Litauen.

Nach Litauen ging es auch für zwei Schülerinnen und einen Schüler der 8. Klasse, die in Gastfamilien
den Alltag von Gleichaltrigen erleben durften und zwei Wochen lang die Schule in Druskininkai
besuchten.

Eins steht fest: an der Gesamtschule Aspe wird es so schnell nicht langweilig!



Disclaimer: Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Ref. 496 

„Huomenta“

Jobshadowing zweier Gesamtschullehrerinnen in Finnland dank Erasmus plus

Finnland schneidet bei der PISA- Studie regelmäßig sehr gut ab. Aber warum? Unterrichten die Lehrkräfte in Finnland anders? Gibt es strukturelle Unterschiede? Wie wird in Finnland mit Inklusion umgegangen? Wie weit ist die Digitalisierung fortgeschritten?
Mit allen diesen Fragen im Gepäck machten sich die die beiden Lehrerinnen der Gesamtschule Aspe, Katharina Lutterbeck und Ann- Kristin Reinert, Mitte Januar auf den Weg per Flugzeug und Bahn nach Seinäjoki, Finnland. Seinäjoki ist eine 55.000 einwohnerstarke Kleinstadt ca. 300 km nordwestlich von Helsinki in der Landschaft Südösterbotten.
Die beiden Lehrkräfte hospitierten in der Sekundarschule Nurmo, finnisch Yläaste, die die Klassen 7,8,9 umfasst. Um sich einen möglichst großen und umfassenden Eindruck zu verschaffen, sahen sie Unterrichte in verschiedenen Unterrichtsfächern bei verschiedenen finnischen Lehrkräften.
Sie fanden viele Antworten auf ihre mitgebrachten Fragen.
Classroomanagment? -Festzustellen war, dass die meisten Klassen, ausschließlich im Lehrerraumprinzip unterrichtet, lediglich eine Klassenstärke von 20-23 Kindern umfassten, welche frontal zur Tafel an Einzeltischen saßen. Handys mussten zu Beginn der Unterrichtsstunde in einer Handygarage oder in einen Korb abgegeben werden, um Ablenkungen zu vermeiden.
Digitalisierung? -Es wurden stets analoge Bücher und Hefte von der Schülerschaft verwendet. Die Lehrkraft nutzte das digitale Lehrerexemplar um erarbeite Unterrichtsinhalte zu präsentieren oder diese mit den Schülern zu besprechen.
Inklusion? –Inklusion gibt es natürlich auch in Finnland. Ähnlich wie in der Gesamtschule Aspe werden die Kinder durch Doppelbesetzung von Lehrkräften inklusiv beschult, nur in Ausnahmefällen, wenn dies nicht zielführend ist, werden die inklusiven Kinder in Kleingruppen außerhalb der Klasse gezielt gefördert.
Struktur? –Der Unterrichtstag beginnt um 8:00 Uhr, die Unterrichtsstunden dauern 45 Minuten, jedoch findet nach jeder Stunde eine 15- minütige Pause statt, was zu einer Entschleunigung des Schulalltags führte. Weiterhin sind alle Unterrichtsmaterialien, Hefte, Bücher kostenlos, um gleiche Bildungschancen für Alle zu gewährleisten. Nicht nur dies, sondern auch ein warmes Mittagessen für alle Schüler gibt es in die Finnland.
Neben all diesen Erfahrungen und Gesprächen mit den finnischen Lehrkräften hat sich bereits eine weitere Kooperation und Zusammenarbeit mit der Yläaste Nurmo in einem neuen Erasmus plus- Projekt zum Thema „Demokratieerziehung“ herauskristallisiert.
Resümierend hielten Katharina Lutterbeck und Ann- Kristin Reinert fest, dass der Unterricht ähnlich wie in Deutschland stattfindet, eher weniger digital unterrichtet wird, es aber deutliche strukturelle Unterscheide der beiden Schulsystem gibt.
„Wir sagen „Kitos“ für all die interessanten und informativen Gespräche und die Chance einen realen und ungeschönten Blick in eine finnische Schule zu bekommen! Wir kommen auf jeden Fall wieder!“, sind die zufriedenen und glücklichen Abschlussworte der beiden deutschen Lehrkräfte.

Ref. 1112 

Auslandspraktikum in Litauen

Drei Schülerinnen der Gesamtschule Aspe trauen sich!

‘‘Das Praktikum in Druskininkai gab mir einen sehr schönen Einblick in eine andere Kultur,“ schwärmt Eden, während Lea sich freut, „die faszinierende Kultur und Gastfreundschaft dieses wunderschönen Landes hautnah erlebt zu haben“.
Denn im Spätsommer sind drei Q1-Schülerinnen der Gesamtschule nach Druskininkai (Litauen) geflogen, um dort knapp zwei Wochen lang ein Berufspraktikum zu absolvieren. Finanziert wurde die Reise durch ein Erasmus + Projekt der Schule.
Die Schülerinnen verständigten sich hauptsächlich auf Englisch, lernten aber auch ein paar Brocken Litauisch, um mit den Kunden zu kommunizieren. ‘‘Mein Auslandspraktikum gab mir die Möglichkeit, meine Englischkenntnisse zu verbessern und hat mir einen Einblick in einen Job gegeben, in dem ich eine Fremdsprache sprechen muss,“ meint Lilly.
Tatsächlich haben die Praktikantinnen täglich in einem Ausbildungszentrum für Gastronomie sowohl im Restaurant als auch in der Küche und im Eisverkauf gearbeitet. Nach dem Arbeitstag mussten sie sich selbst versorgen, einkaufen, kochen und so Verantwortung für sich selbst übernehmen. Auch dieser Teil des Aufenthaltes im fremden Land hat das Selbstvertrauen der drei mutigen Schülerinnen gestärkt. Denn Verantwortung lernt man schließlich am besten, indem man sie übernimmt!
 „Toll gemacht, ihr Drei!“ findet auch ihre Lehrerin Michaela Gelke, die sich immer besonders freut, wenn junge Menschen aus Bad Salzuflen Europa hautnah erleben können.

Ref. 1087 

Die Gesamtschule Aspe (er)lebt Europa

Die Gesamtschule Aspe ist Europaschule und organisierte als solche auch in diesem Frühsommer gleich zwei verschiedene Erasmus + Fahrten zu unseren europäischen Nachbarn:

Für die Einen ging es nach Litauen, während die Anderen eine Schule auf La Palma besuchten.

Gabriel, Lea und Maya aus der 8. Klasse gingen für rund zwei Wochen in eine Schule in Druskininkai (Litauen) und lebten in Gastfamilien. So entdeckten die drei Jugendlichen aus Bad Salzuflen nicht nur den Schulalltag ihrer gleichaltrigen Gastgeschwister, sondern auch deren Freunde, Familie und Freizeitaktivitäten. Lehrkräfte der Gesamtschule begleiteten sie auf der Hin- und Rückreise, aber dazwischen waren sie ganz in der Obhut der litauischen Familien. Die Kommunikation fand auf Englisch statt – eine echte Motivation, die eigenen Sprachkenntnisse zu vertiefen. Ob es den dreien gefallen hat? Nun, am liebsten würden sie noch einmal nach Litauen reisen und wollen auf jeden Fall den Kontakt halten. Vielleicht bekommen wir ja bald Besuch aus Druskininkai?

La Palma- La isla bonita ?

Acht Schüler und Schülerinnen des 8. und 9. Jahrgangs der Gesamtschule Aspe wollten es genau wissen: Stimmte die allgemeine Aussage: „La Palma- La isla bonita“? Ist die kanarische Insel wirklich so schön, wie man es behauptet? Und wie sind die Leute dort? Wie schmeckt das Essen?

Gemeinsam mit den Lehrerinnen Michaela Gelke und Ann- Kristin Reinert starteten die Jugendlichen zu ihrer einwöchigen Mobilität im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Beyond the horizon“ und flogen über Teneriffa zur kleinen kanarischen Insel.

In Los Llanos de Aridane, im Südwesten von La Palma, trafen sie die Delegation der Partnerschule aus St. Affrique (Frankreich) und besuchten die Schule IES José María Pérez Pulido. Neben dem üblichen Unterricht nahmen sie auch an Workshops und Ausflügen teil. Gemeinsam lernten die deutschen und französischen Jugendlichen Land und Leute kennen, indem sie unter anderem den 2021 ausgebrochenen Vulkan Tajogaite besichtigten. Wie beeindruckend war es, durch schwarze Aschefelder zu wandern, bis man den Krater nah vor sich sah. Aus den Lavasteinen schauten zum Teil noch Dachspitzen heraus und ließen die Vorstellung vom Vulkanausbruch sehr lebendig werden.

La Palma ist auch bekannt für seine vorzüglichen Bananen, und so stand natürlich das Bananenmuseum auf dem Programm. Der Blick von den Hügeln hinunter war wunderschön, da direkt neben grünen Bananenstauden die erhärtete schwarze Lava des Vulkans zu sehen war.                              
Bei einer Bootstour konnten die Teilnehmenden sogar Delfine beobachten. Neben all den anderen schönen Dingen ein echtes Highlight!

Der Höhepunkt der Woche war der kanarische Tag in der Schule, an dem alle Klassen typisch kanarische Köstlichkeiten präsentierten, original kanarische Trachten trugen, landestypische Sportarten und Tänze zeigten und Musik spielten. Sowohl die französischen als auch die Bad Salzufler Jugendlichen bestückten den internationalen Stand und ließen ihre spanischen Mitschülerinnen und Mitschüler deutsche und französische Spezialitäten kosten.

Und so „ganz nebenbei“ erlebten die Jugendlichen Europa hautnah: Den Schulalltag, das Wetter, das Essen, aber vor allem die Kontakte zu den spanischen und französischen Jugendlichen. Egal, ob auf Spanisch, Französisch, Deutsch oder Englisch – am Ende stellten sie fest, wie ähnlich sie sich alle sind, welche Pläne sie nach der Schule haben, wie wichtig ihre Familien und Freundschaften sind und dass die Zukunft noch spannende Perspektiven für sie bereithält.

Erfüllt mit vielen neuen Eindrücken und bereichert durch neue internationale Freundschaften, flogen die acht Jugendlichen glücklich wieder nach Hause.

Und das Fazit? -  „La Palma- la isla bonita!“

Ref. 1079 

Erasmus+ Projekt: "Beyond the Horizon"

Lehrer machen sich fit für das digitale Zeitalter

Zwei Lehrkräfte der Gesamtschule Aspe haben sich auf den Weg nach Dublin gemacht, um an einer innovativen „ERASMUS+“- Fortbildung teilzunehmen. Das Ziel: Die Integration digitaler Tools im Fremdsprachenunterricht.

„Beyond the Horizon“ – der Titel des Projekts trägt vielerlei Bedeutungen. Einerseits soll demnach der Horizont der Schulgemeinde durch entsprechende Fortbildungen erweitert werden, andererseits sollen auch Grenzen überwunden werden, um ein wertvolles Miteinander unter europäischen Pädagoginnen und Pädagogen zu ermöglichen. Auch kulturelle Erweiterungen des Horizonts waren vorgesehen: Ein Besuch im Irish Emigration Museum sowie ein Guinness in einem typisch irischen Pub durften nicht auf der Tagesordnung fehlen.

Die Fortbildung konzentriert sich darauf, wie moderne Technologien effektiv in den Fremdsprachenunterricht integriert werden können. Dabei stehen Programme wie ChatGBT, Discord und Halo AR im Mittelpunkt. „Es ist unsere Verantwortung sicherzustellen, dass der Unterricht lebensweltnah gestaltet und an die neuen Gegebenheiten mit allen Vorzügen und Gefahren angepasst wird“, erklärt Tabea Scheer. „Die Fortbildung in Dublin ermöglicht es uns, nicht nur über theoretische Konzepte zu sprechen, sondern auch praktische Erfahrungen zu sammeln.“, fügt Nils Pape hinzu. Die Programme seien besonders hilfreich im Englischunterricht, um sprachliche Besonderheiten zu untersuchen oder Projekte wie beispielsweise Podcasts zu realisieren. Außerdem motiviere die Arbeit mit digitalen Tools. Dennoch sind die Pädagogen überzeugt, dass nicht alle Programme in allen Klassen nutzbar sind, da sie vereinzelt schwierig zu bedienen sind.

Die Fortbildung wird sicherlich nicht nur die teilnehmenden Lehrenden, sondern auch die Schülerschaft sowie das Kollegium der Gesamtschule Aspe nachhaltig prägen. Sie ist ein Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und technologisch versierten Bildung. Weitere Fortbildungen im Rahmen des von europäischen Fördergeldern unterstützten Projekts planen Lehrkräfte der Gesamtschule für 2024 in Helsinki.

Ref. 1105 
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Di 08:00-13:00
Mi 08:00-15:00
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Unser Sekretariat ist zu den angegebenen Zeiten geöffnet.

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