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Premiere: Sanitär- und Heizungstechnikbetrieb „Bobe und Spellmeier“ erstmals an der GE Aspe
Axel Bobe ist eine eindrucksvolle Erscheinung. Der Zweimeter-Mann, Geschäftsführer der Firma Bobe & Spellmeier, berichtet aus seinem Alltag. Fast andächtig lauschen 9er und 10er dem Installateur- und Heizungsbaumeister während der gut besuchten Infoveranstaltung, die die Ausbildung zum Anlagenmechaniker/zur Anlagenmechanikerin zum Thema hat.
Ganze Bäder planen und richten sie bei der Firma Bobe und Spellmeier ein. Aber auch als Feuerwehr, die im Notfall ausrückt, um Wasserschäden bei Groß- und Privatkunden zu beheben, will sich Bobe verstanden wissen.
Nachdem die erste Scheu verflogen ist, fragen die Jugendlichen nach Arbeitszeiten, erforderlichen Schulabschlüssen, Zukunftsperspektiven und Verdienstmöglichkeiten. Jetzt punktet Bobe doppelt und dreifach. Immer mehr Meister finden keine Nachfolge mehr für ihre Handwerksbetriebe. Die Belegschaften sind überaltert. Unternehmen mit jahrzehntelanger Tradition hören einfach auf zu existieren. Für die Verbleibenden sind die Auftragsbücher umso voller, die Perspektiven mehr als rosig. Mit bis zu 30% höheren Löhnen in den nächsten Jahren rechnet Bobe im Handwerk.
Damit ihn nicht dasselbe Schicksal wie einigen seiner Kolleginnen und Kollegen ereilt, geht Bobe auf „Azubi“-Akquise - auch an unserer Schule. Einen aus den Reihen der GE Aspe konnte er bereits vor über einem Jahr für sich gewinnen. Vielleicht findet er bald einen Zweiten: Gleich zwei SchülerInnen erkundigten sich nach der Möglichkeit, ein Praktikum in seinem Betrieb zu absolvieren. Für zupackende Teamplayer mit geschickten Händen und ordentlichen Noten in Mathematik und Physik stehen die Türen der Fa. Bobe und Spellmeier jedenfalls weit offen.
Mittelsfrau zwischen Betrieb und Schule war einmal mehr Madeleine Kleiber von unserem Partner, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die gemeinsam mit StuBo Torben Pohl den Besuch organisierte und die Veranstaltung mit grundlegenden Informationen zur Ausbildung im Handwerk einleitete.
Der nächste Neuzugang im Team der Berufsorientierung
Jonas Pütz mittwochs immer im „BOB“
Junge Menschen zu ermutigen und mit ihnen Perspektiven zu entwickeln, ist Jonas Pütz eine Herzensangelegenheit. Er möchte Potenziale erkennen und für Jugendliche abrufbar machen.
Pütz, 29 Jahre jung, ist Sozialarbeiter, hat an der FH in Bielefeld Soziale Arbeit studiert und war bisher als Berufseinstiegsbegleiter u.a. in Extertal, Lemgo, Oerlinghausen, Leopoldshöhe und Kalletal aktiv.
An der GE Aspe ist er das neue Gesicht der Berufseinstiegsbegleitung. Er begleitet ab sofort junge Menschen unserer Schule auf ihrem Weg in das Berufsleben.
Herr Pütz ist mehr als ein Berufsberater - vielmehr Mentor und Kümmerer. Er hat auch ein Ohr für private Belange. Auch nach einem erfolgreich unterschriebenem Ausbildungsvertrag ist Herr Pütz für seine jungen Klienten ansprechbar. Wer den neuen „Kümmerer“ persönlich kennenlernen möchte, trifft ihn immer mittwochs im Berufsorientierungsbüro. Dieser Tage stellt er sich den Klassen und Eltern vor.
Willkommen in Aspe!

Ein echter Lipper ist er und mit gerade einmal 25 Jahren schon ganz schön rumgekommen im Kreis. Wohnhaft in Lemgo, ehemaliger Arbeitsvermittler in Blomberg, Lemgo und Bad Salzuflen: Niklas Hupfeld ist der „Neue“ im Team der Berufs- und Studienberatung an der Gesamtschule Aspe. Ab sofort berät der Absolvent der Hochschule der Agentur für Arbeit SchülerInnen aller Jahrgänge in Fragen der Berufswahl. Er unterstützt bei der Suche nach einem geeigneten Praktikums-, Studien- oder Ausbildungsplatz und bietet Hilfestellung bei der Bewerbung. Anzutreffen ist Hupfeld ab dem 16.9.2021 immer donnerstags im Berufsorientierungsbüro. Vorher heißt es allerdings „Klinken putzen“: Vor Aufnahme der regelmäßigen Sprechstunde, wird sich der Computer- und Robotikfan allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 -13 unserer Schule persönlich vorstellen.
#FolgeDeinemIch

Trotz Corona gelang es uns auch in diesem Jahr wieder die Kreishandwerkerschaft Paderborn Lippe in unsere Schule zu holen. Am 21.6.2021 und 22.6.2021 informierten sich alle Schüler*innen des 9er Jahrgangs in zweistündigen Informationsveranstaltungen zu den Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk. Viele Schüler der 9. Klasse, die keinen Praktikumsplatz erhielten, und stattdessen in der Schule verblieben waren, ließen sich zudem auch persönlich von der Kreishandwerkerschaft zu beruflichen Perspektiven im Handwerk beraten. Es kam auch ein Ausbildungsvertrag innerhalb der Woche zustande.
#folgedeinemich
#physikologen20
Torben Pohl und Katharina Lutterbeck
Unentschuldigte Fehlstunden sind ein „No Go“
Madeleine Scheibe von der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe ist ein häufiger Gast an unserer Schule. Bei ihrem letzten Besuch wurde sie von Jochen Fette und Jan Gentemann begleitet.
Jochen Fette, Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH, baut Industrie-Schornsteine, die nicht selten über hundert Meter hoch sind, und in ganz Europa stehen. Weil sich Aufbau und Wartung der stählernen Kolosse schwierig gestalten, sucht Fette Unterstützung durch Auszubildende zum/zur Metall- und Konstruktionstechniker/in für seine in Bad Salzuflen ansässige Firma.
Jan Gentemann ist ebenfalls häufig an unserer Schule. Regelmäßig stellt er seinen in Holzhausen ansässigen Kfz-Betrieb auf der Senkrechtstartermesse vor. Sein Betrieb bildet Automobilkaufleute und Kfz-MechatronikerInnen aus.
Beide Wirtschaftsvertreter appellierten an unsere Neuner und Zehner, „auf der schulischen Zielgeraden“ noch einmal „reinzuhauen“. Dabei seien nicht nur gute bzw. befriedigende Noten in den sogenannten Hauptfächern wichtig, sondern auch gute Noten in den mündlichen Fächern, um ein ansprechendes (Abschluss-)Zeugnis vorweisen zu können. Gerade für SchülerInnen, die eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bzw. zur Kfz-Mechatronikerin anstreben, seien gute Noten wichtig: Für jede offene Ausbildungsstelle liegen Gentemann zehn Bewerbungen auf dem Tisch.
Unentschuldigte Fehlstunden sind ein „No Go“- da sind sich die Herren einig. Fette ergänzt: „Die BewerberInnen müssen uns die Fehlzeiten in einem Bewerbungsgespräch erklären können“. Ein (freiwilliges) Praktikum in ihrem Betrieb sind für den Schornsteinbauer und den Kfz-Spezialisten eine notwendige Voraussetzung.
Das Angebot der beiden Firmen an diesem Tag richtete sich nicht nur an Jungen. Gentemann hat für seinen Betrieb eine Auszubildende gefunden, die alle männlichen Kollegen „an die Wand schraubt“. Vielleicht haben er und Jochen Fette weitere weilbliche Interessentinnen an unserer Schule gefunden, die zukünftig Schornsteine besteigen oder Automobile reparieren.
Kreishandwerker wieder da!
Nach längerer Corona-Pause war wieder einmal unser Kooperationspartner zu Gast. Dieses Mal in Person von Madeleine Scheibe, die im Kreis Lippe als „Mittlerin“ zwischen lokalen Handwerksbetrieben und potenziellen Azubis fungiert. Im Rahmen des „Fit für den Job“-Kurses informierte sie 20 Schülerinnen und Schüler des neunten und zehnten Jahrgangs über Ausbildungsinhalte, Tätigkeiten und Anforderungen in zahlreicher Handwerksberufen.
Der Fokus richtete sich an diesem Tag insbesondere auf weniger bekannte Berufe. TischlerInnen, FriseurInnen und Kfz-MechatronikerInnen sind häufig die einzigen, den Jugendlichen bekannten, HandwerkerInnen. Das auch WachszieherInnen, KorbflechterInnen und GeigenbauerInnen den Handwerksberufen zuzurechnen sind, war vielen SchülerInnen unserer Schule neu. In Kleingruppen sollten sie sich über diese „Exoten“ informieren.
SchülerInnen, die ein konkretes Interesse an einem bestimmten Handwerksberuf haben, können sich zukünftig persönlich bei Frau Scheibe, die nicht nur sehr gut in Lippe „vernetzt“ ist, sondern auch Hilfestellung bei der Erstkontaktaufnahme und Bewerbung bietet, beraten lassen:
Madeleine.Scheibe@kh-paderborn-lippe.de
www.kh-online.de