Mein Praktikum bei den Ruhr Nachrichten 2018 mit ganz vielen Herausforderungen
Der Bericht einer Schülerin des neunten Jahrgangs über ihr Praktikum bei einer Zeitung
Ich habe mein Praktikum bei den Ruhr Nachrichten in Dortmund absolviert. So war diese Zeit noch herausfordernder für mich, als es ohnehin schon war: Ich war in einer fremden Stadt in einem fremden Betrieb auf mich allein gestellt. Doch ein Praktikum ist immer eine Herausforderung, und um dort auch Spaß zu haben, sollte man es auch als solche ansehen.
Beispielsweise musste ich sehr viele Telefonate erledigen, was mich am Anfang viel Überwindung gekostet hat, hinterher aber immer mehr zur Selbstverständlichkeit wurde. Nach Aufgaben oder um Hilfe fragen, ans Telefon gehen und vor anderen Leuten sprechen – all das waren kleine Überwindungen für mich, denen ich mich stellen musste, aber es wurde immer besser. Ich denke, das wird mir später in vielen Situationen helfen.
Ich durfte an Konferenzen teilnehmen und mir wurde die Möglichkeit geboten, meine eigenen Ideen einzubringen. Ich habe mitgeholfen, eine Umfrage in der Stadt durchzuführen, habe einen Polizeibericht in einen Online- Bericht umgeschrieben, ganz viel im Internet recherchiert, Anrufe entgegengenommen, Mails geschrieben und auch Artikel mitverfasst. Ich bin sehr dankbar, dass ich viel selbstständig machen konnte.
Und nun habe ich mein Praktikum geschafft. Zugegeben, ich bin auch ein bisschen erleichtert. Die Arbeitszeiten und die Selbstständigkeit, an die muss man sich erst mal gewöhnen. Den Arbeitsplatz verlassen habe ich ein bisschen schwermütig, aber auch erleichtert – und stolz, denn ich habe ja eine Herausforderung gemeistert.