Studieren in den Niederlanden – Exkursion des zwölften Jahrgangs zum Tag der offenen Tür an der University of Twente
Gute Laune vor moderner Architektur: 20 junge "Asper" auf dem Campus der University of Twente
Zwanzig Schülerinnen und Schüler der Q1 wollten es wissen: Wie fühlt es sich an, im Ausland zu studieren? Reicht das Englisch aus der Schule, um dem Unterricht folgen zu können? Wie ist mein Favoriten - Studiengang in Twente organisiert? Zwanzig Schülerinnen und Schüler machten sich mit Herrn Bretthauer in einem Kleinbus auf den Weg zum Tag der offenen Tür der University of Twente, die nicht weit von Enschede nahe der niederländischen Grenze auf einem parkähnlichen Gelände liegt.
Die University of Twente überzeugte dabei auf ganzer Linie. Hervorragend organisiert öffnete sie ihre Informationsangebote besonders für ausländische interessierte Schülerinnen und Schüler. Individuelle Motivationstests, Einführungen in die Studiengänge, Beratungsangebote über Wohnen und Leben auf dem Campus und immer wieder persönliche Kontakte prägten den Tag. Es blieb aber nicht bei der Information und Beratung, jede Vorstellung eines Studienganges schloss mit einer praktischen Übung, in der auch die Bad Salzufler Schülerinnen und Schüler eine aktive Rolle einnahmen. Ob Rollenspiele, die Simulationen von Geschäftsprozessen oder die Diskussion eines diplomatischen Konflikts, das Studium in Holland präsentierte sich als projekt- und handlungsorientiert.
Überraschend für deutsche Besucher: Der gesamte Tag der offenen Tür richtet sich an junge Menschen und deren Eltern, niederländische Mütter und Väter waren in großer Zahl gemeinsam mit ihrem Nachwuchs angereist. Auch für die alten Herrschaften galt dabei, please say it in english! Die Veranstalter verstanden es dabei geschickt, Alt und Jung so auf dem Campus zu lenken, dass Kinder und Eltern auf ihre Kosten kamen.
Auf der Rückfahrt waren die Kritiken entsprechend. Super, phantastisch, solch einen Besuch kann man nur empfehlen, waren typische Reaktionen der Schülerinnen und Schüler. Außerdem schmeckte der holländische Pfefferminz, der im Campus Supermarkt noch schnell eingeholt worden war, auf der Heimreise besonders gut.