Schüler der Gesamtschule Aspe folgen dem globalen Aufruf zur Klimarettung
„Statt nur zu demonstrieren und wenige nehmen es wahr, wollten wir selber aktiv werden und etwas für die Umwelt tun“, so die Initiatoren des Umweltprojektes Jonas Gillner und Kristina Herbst. Mit diesem Anliegen traten im Rahmen des globalen Aufrufes der Fridays for future - Bewegung die beiden Q2- Schüler*innen an die Schulleitung der Gesamtschule Aspe heran. „Es gibt zwar auch Demonstrationen in Detmold und Lemgo, aber dahin zu fahren würde neben CO2- Ausstoß auch unentschuldigte Fehlstunden bedeuten. Also kam Jonas und mir die Idee: Warum nicht die Aktion für den Erhalt der Erde in die Schule holen?“ so Kristina Herbst.
Im Rahmen des schulischen Projekts sammelten 40-50 Freiwillige der Oberstufe auf dem Gelände des Schulzentrums Aspe Müll und pflanzten unzählige Blumenzwiebeln für Bienen und andere Insekten. Die Blumenzwiebeln konnten mit Hilfe von Spenden sowohl von Schüler*innen als auch von Lehrer*innen gekauft werden. „Wir hatten nicht mit einer solchen Resonanz gerechnet, jeder einzelne Schritt in die richtige Richtung kann unsere Erde retten, es liegt in unseren Händen. Es ist hoffentlich noch nicht zu spät,“ resümieren die beiden Oberstufenschüler das erste von Schüler*innen organisterte Umweltprojekt an der Gesamtschule Aspe. Dies war nur die erste Aktion, es sollen noch weitere Umweltprojekte wie zum Beispiel Bäume pflanzen, Seedbombs verteilen, etc. folgen.