Vorlesewettbewerb 2018
8. Vorlesewettbewerb an der Gesamtschule Aspe
Am Freitag, den 7.12. 2018, war es wieder einmal so weit: Zum inzwischen 8. Mal wurde der Vorlesewettbewerb der Sechstklässler an der Gesamtschule Aspe ausgetragen. Mit der Feststellung „Lesen ist das Nadelöhr zur Bildung“, schlug Schulleiterin Christiane Höke diesmal in ihrer Begrüßungsansprache ernstere Töne an, bevor sie auch auf den Genuss und die Spannung eines guten Buches verwies.
In diesem Jahr musste der Wettbewerb, wegen der Umbauarbeiten an der Aula, leider in sehr viel kleinerem Rahmen als gewohnt stattfinden; allerdings erwies sich die liebevoll dekorierte Schulbibliothek als durchaus stimmungsvoller Veranstaltungsort.
Mit den fünf Klassensiegern traten in diesem Jahr routinierte Leser an, was sich schon am Umfang der mitgebrachten Bücher zeigte: gleich zweimal waren unter den vorbereiteten Texten dicke „Harry Potter“-Bände vertreten. Die VorleserInnen stellten das Buch dem Publikum vor und präsentierten eine dreiminütige Textstelle. Die Jury – Frau Höke, Frau Schiefelbein von der Schulbibliothek, Frau Finkenhofer als Vertreterin der Deutschlehrkräfte des 5. Jahrgangs sowie der Schüler Matthias Meier (7e), der den Vorlesewettbewerb im letzten Jahr gewonnen hatte – bewertete dabei Lesetechnik, Interpretation und die Auswahl der Textstelle. Nach einer Einführung in die Regeln des Wettbewerbs durch die Moderatorinnen Toya Elliesen (10a), Patricia Weber (10a) und Joyce Witt (9a) stellten die TeilnehmerInnen ihr Können unter Beweis und machten den Zuhörenden Lust darauf, die gehörten Bücher (neu) zu entdecken.
Auch die zweite Runde – drei Minuten aus einem unbekannten Text vorlesen – wurde von allen souverän gemeistert. Durchsetzen konnte sich schließlich Eden Sielemann aus der 6b mit ihrem Vortrag aus dem Buch „Die Paulis außer Rand und Band“ von Gernot Gricksch. Sie wird nun die Gesamtschule Aspe in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten, die Anfang 2019 auf kommunaler Ebene stattfinden wird.
Alle Teilnehmer bekamen großen und verdienten Applaus und konnten sich über die vom Förderverein gestifteten Buchpreise freuen.