Profis für Restaurierung und Denkmalpflege

Kramp und Kramp ist einer der größten Handwerksbetriebe in NRW. Die Firma hat sich auf die Sanierung historischer Bausubstanz spezialisiert. Kunden sind nicht nur private Eigentümer von Fachwerkhäusern - auch Großprojekte, wie Instandsetzungsarbeiten am Schloss Poppelsdorf in Bonn oder am Schloss Burg in Solingen, passen ins Portfolio des lippischen Familienbetriebes.

In den historischen Innenstädten Nordhessens und Ostwestfalens betreut Kramp und Kramp zahllose Projekte. In Lemgo und Bad Salzuflen wird fast jedes Haus mit mittelalterlicher resp. frühneuzeitlicher Historie von Kramp und Kramp saniert bzw. restauriert. Dabei müssen alle Handwerksarbeiten sowie alle Materialien den hohen Auflagen des Denkmalschutzes entsprechen: Auf moderne Dämmmaterialien, Holzersatzmassen und diffusionsdichte Anstriche muss verzichtet werden. Wände entstehen stattdessen aus Holzfachwerk, Lehmsteinen und Weidengeflecht. Verputzt wird mit Lehm oder Kalk.

Zusammen mit Azubi Tino gab Personalreferentin Claudia Schröer unseren Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs einen Überblick über die drei Ausbildungsberufe Tischler*in, Maler*in und Lackierer*in sowie Zimmerer*in. Dabei hat Tino, Azubi im ersten Lehrjahr, unseren Schülerinnen und Schülern praktische Einblicke in seine tägliche Arbeit gewährt, indem er demonstrierte, wie man aus einem einfachen Kantholz ein kunstvoll gekordeltes Holzseil als Ornament für ein Fachwerkhaus gestaltet.